Herz und Gefässe

Infos zu Gefäßkrankheiten und LURIC

Neues zu Gefäßerkrankungen und praxisrelevante Ergebnisse der LURIC-Studie: Das bietet ein Symposium im Januar in Mannheim.

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MANNHEIM "Biomarker und Gefäßerkrankungen - 15 Jahre LURIC-Studie" ist Thema eines Symposiums am 18./19. Januar 2013 in Mannheim.

In die LURIC-Studie - LURIC steht für "LUdwigshafen RIsk and Cardiovascular Health" - wurden allein zwischen 1997 und 2001 über 3500 Patienten des Herzzentrums Ludwigshafen aufgenommen, teilt die Universitätsmedizin Mannheim mit.

Ziel der Studie: Es sollen bisher unbekannte klinische, biochemische und genetische Faktoren gefunden werden, mit deren Hilfe das Risiko für Herz- und Gefäßerkrankungen abgeschätzt - und damit die Grundlage für eine wirksame Vorbeugung gelegt werden kann.

Studie wird von der EU gefördert

Die LURIC-Studie wird von der Europäischen Union gefördert und ist eingebunden in die wesentlichen nationalen und internationalen Konsortien, die sich der Aufklärung der Genetik und Pathobiochemie von Gefäßerkrankungen widmen.

Sie erreiche damit auch internationale Sichtbarkeit, heißt es in der Mitteilung. Dies belegten über 120 internationale Publikationen - zuletzt Anfang Dezember in "Nature Genetics" (2012; online 2. Dezember).

Die LURIC-Studie wird von Professor Winfried März und Dr. Marcus Kleber vom an der Medizinischen Fakultät Mannheim angesiedelten "Mannheimer Institut für Public Health" (MIPH) geleitet.

In dem zweitätigen Symposium im Januar werden aktuelle Teilprojekte und Ergebnisse vorgestellt. Am Freitag, den 18. Januar, geht es vor allem um genetische und biochemische Fragen rund um Gefäßerkrankungen. Am Samstag werden die Ergebnisse der LURIC-Studie, die direkte Implikationen für die ärztliche Praxis haben, dargestellt. (eb)

"Biomarker und Gefäßerkrankungen - 15 Jahre LURIC-Studie", 18./19.01.; Medizinische Fakultät Mannheim, Hörsaal "Alte Brauerei", Röntgenstraße 7. Programm: http://miph.umm.uni-heidelberg.de

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