Intensive Therapie nicht besser als der Standard

STOCKHOLM (Rö). Bei neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes hat sich in der noch unveröffentlichten Studie ADDITION mit 3000 Patienten eine Standardtherapie gemäß Leitlinien als fast ebenso effektiv erwiesen wie intensive Therapie gegen alle kardiovaskulären Risikofaktoren.

Veröffentlicht:

Weder der kombinierte Endpunkt aus kardiovaskulären Ereignissen noch die Sterberate unterschieden sich zwischen den beiden Studienarmen signifikant, hieß es beim europäischen Diabeteskongress.

Im Studienarm mit intensiver Therapie gab es intensive Lebensstil-Beratung, behandelt wurde ab einem HbA1c von 6,5 Prozent, ab 120/80 mmHg Blutdruck und ab 3,5 mmol/l Gesamtcholesterin. Die Routine-Therapie in der Vergleichsgruppe wurde nach aktuellen Leitlinien gemacht.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand