Höhenschwindel

Jeder Vierte ist betroffen

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DRESDEN. Höhenschwindel (visuelle Höhenintoleranz) ist häufiger und belastender als angenommen. Etwa jeder Vierte kennt das Phänomen und erlebt es mindestens einmal im Leben.

Und bei rund der Hälfte dieser Personen beeinträchtigt dieses Symptom sogar ihr Verhalten, teilt die DGN mit. Die Umwelt werde dann nur noch eingeschränkt wahrgenommen, der Gang sei unsicher und die Gefahr von Stürzen wachse, so die DGN.

Experimente mit Höhenreizung sollen helfen, neue Therapien zu entwickeln, denn wirksame Medikamente gibt es bisher nicht.

"Womöglich können wir aus unseren Daten eine Verhaltenstherapie ableiten, bei der die Angst vor der Höhe durch konkrete Anleitungen zum Blick-, Stand- und Gangverhalten verbessert wird". (eb)

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