Kampf gegen HIV: Hilferuf aus Birma

Veröffentlicht:

Der Kampf gegen Aids kommt weltweit ein Stückchen voran - aber längst nicht in allen Ländern. Jetzt ruft Birmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi um Hilfe.

WASHINGTON (dpa). Birmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hat die Teilnehmer der Welt-Aids-Konferenz in Washington um Hilfe für die HIV-Bekämpfung in Birma gebeten.

"Es gibt bei uns ein paar informelle Gruppen, die im Kampf gegen HIV/Aids arbeiten, aber gesellschaftliche Antworten sind so gut wie unbekannt", sagte die Nobelpreisträgerin in einer am Mittwoch auf dem Treffen gezeigten Videobotschaft.

"Wir müssen den Menschen in meinem Land verständlich machen, dass das ein Problem ist, das wir zusammen angehen müssen", ergänzte Suu Kyi, die unter der bis 2011 regierenden Junta 15 Jahre unter Hausarrest stand.

"Deswegen bitten wir, dass ihr uns beibringt, wie wir gesellschaftliche Antworten auf HIV/Aids finden können."

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Unternehmen im Fokus

HIV-Versorgung: Vertrauen in unruhigen Zeiten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr