Klaustrophobie: weniger Angst im offenen MRT

BERLIN (eb). Patienten mit Angst in engen Räumen tolerieren eine Untersuchung im offenen Magnetresonanztomografen (MRT) besser als im geschlossenen.

Veröffentlicht:

Forscher der Charité Berlin hatten bei Menschen mit erhöhtem Klaustrophobierisiko zwei moderne MRT verglichen: Im Gerät mit kürzerer Röhre kam es bei 39 Prozent zu einem klaustrophoben Ereignis, im seitlich offenen nur bei 26 Prozent.

Im herkömmlichen MRT liegen die Raten bei 56 Prozent. Gemessen wurde das Risiko mit dem "Claustrophobia Questionnaire" (CLQ), der eine enge Korrelation zwischen Punktwert und Ereignisrate ergab, sich also gut eigne, so die Autoren (PLoS ONE online).

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung