Kriterien für die Qualität von Mess-Systemen

Präzise Messwerte sind Grundvoraussetzung für gute Blutzuckereinstellung. Produkt- und Handhabungsfehler können gesundheitliche Konsequenzen haben.

Veröffentlicht:

Die CE-Kennzeichnung auf Blutzuckermess-Systemen besagt nur, dass das Produkt allgemein technischen Standards genügt. Wichtig ist zudem, dass die Geräte der europäischen Qualitätsnorm DIN EN ISO 15197 entsprechen. Etablierte Anbieter garantieren so, dass ihre Systeme auf Zuverlässigkeit überprüft sind. Teilweise gehen die Hersteller über diese Qualitätsanforderungen hinaus.

So beeinflussen sehr hohe Temperaturen, etwa in einem südlichen Urlaubsland, oder sehr niedrige Temperaturen im Winter das Messergebnis. Weitere Einflussfaktoren sind die Luftfeuchte, eine zu geringe Blutmenge oder überlagerte Teststreifen. Darüber müssen Diabetiker Bescheid wissen. Manche Messsysteme erkennen einige dieser Faktoren automatisch, etwa hohe Temperaturen, hohe Luftfeuchte, das Verfallsdatum der Teststreifen und eine zu geringe Blutmenge. Das erhöht die Mess-Sicherheit. (ner)

Lesen Sie mehr im Special: Blutzucker-Selbstmessung

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie