Lebermodell zur Prüfung von Arzneien geplant

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SAARBRÜCKEN (ars). Fünf Forschergruppen aus Wissenschaft und Wirtschaft haben sich zusammengeschlossen, um ein dreidimensionales Lebermodell aus menschlichen Hepatozyten zu konstruieren. Ziel ist es, in vitro die Lebertoxizität von Arzneimitteln abzuschätzen, wie das Unternehmen Pharmacelsus mitteilt. Das in Saarbrücken ansässige biotechnische Unternehmen übernimmt die Koordination. Das Projekt soll dazu beitragen, die Zahl von Tierexperimenten zu reduzieren, die sowieso wegen der Unterschiede im Leberstoffwechsel zwischen Mensch und Tier nur eine beschränkte Aussagekraft haben. Unterstützt wird das Modell mit dem Namen HepaTox über die Fördermaßnahme "Innovation in der Medikamentenentwicklung", und zwar über drei Jahre und mit einem Gesamtbetrag von 1,28 Millionen Euro.

Infos bei: Pharmacelsus GmbH, Science Park 2, 66123 Saarbrücken, Tel.: 06 81/39 46 75 10, E-Mail: info@pharmacelsus.de, Internet: www.pharmacelsus.de

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