TIPP DES TAGES

Löffel zur Dosierung ungeeignet

Veröffentlicht:

Ein Löffel Hustensaft - solche Mengenangaben sind äußerst unpräzise, wenn es darum geht, Kindern Medikamente zu verabreichen. So bekommen Kinder, die ihr Arznei mit einem besonders großen Teelöffel erhalten, fast dreimal so viel Medizin wie Kinder, deren Eltern einen sehr kleinen Teelöffel nutzen. Das hat eine Studie griechischer Ärzte ergeben, die 41 Teelöffel und 71 Suppenlöffel in Haushalten verglichen (International Journal of Clinical Practice 2010, 64 : 1170). Die Ärzte rieten, flüssige Arzneien zur genauen Dosierung stets mit einer Spritze einzusaugen und sie erst dann mit dem Haushaltslöffel zu verabreichen. Das Volumen der Flüssigkeit auf einem Teelöffel reichte in der Studie von 2,5 bis 7,3 Milliliter, das auf einem Suppenlöffel von 6,7 bis 13,4 Milliliter.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zertifizierte Fortbildung

Live-Webinar: CED im Fokus – Nahtlos vom Kindes- ins Erwachsenenalter

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie