FUNDSACHE

Mail vom Chef, und der Blutdruck steigt

Veröffentlicht:

E-Mails erleichtern das Leben. Aber E-Mails können auch krank machen, vor allem, wenn sie von Vorgesetzten kommen oder aggressiv formuliert sind.

Britische Psychologen vom Chilterns University College haben gestern ein entsprechendes Studienergebnis auf der Jahrekonferenz der Britischen Gesellschaft für Psychologie in Stratford-upon-Avon vorgestellt, berichtet BBC online. Sie haben bei 48 Probanden den Blutdruck gemessen, während sie E-Mails geöffnet haben, die teils von Kollegen in gleicher Position, teils von Vorgesetzten stammten, teils neutral, teils aggressiv formuliert waren.

Bei Mails von Chefs und bei aggressiven Mails schoß der Blutdruck gleich in die Höhe. "Klinisch signifikant", so Studienmitarbeiter Howard Taylor, war dieser Effekt, wenn eine aggressive Mail vom Chef kam. Die Wissenschaftler mahnen Vorgesetzte, in der Formulierung von Mails zurückhaltend zu sein und auch etwa Titel wie "Warnung" zu vermeiden. (ug)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Transplantation von Beta-Zellen

Neue Zelltherapie-Optionen bei Diabetes

Initiative Vision Zero Oncology

Impfen in der Schule? Das klappt auch in Deutschland!

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag