Malaria-Risiko ist derzeit hoch im südlichen Afrika

DÜSSELDORF (ug). Mit Touristen, die jetzt ins südliche Afrika reisen, sollte in der reisemedizinischen Beratung unbedingt über Malaria-Vorbeugung gesprochen werden. Denn zur Zeit muß in den dortigen Malaria-Gebieten mit einem besonders hohen Übertragungrisiko gerechnet werden.

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Während der Regenzeit, die noch bis April oder Mai dauert, sei das Malaria-Risiko immer hoch, erinnert der Reise-Gesundheitsservice TravelMED in Düsseldorf.

Doch derzeit werde in manchen Regionen nach heftigen Regenfällen ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen gemeldet, etwa aus der Nordprovinz Südafrikas im Grenzgebiet zu Simbabwe.

In Südafrika besteht hohes Malaria-Risiko im Norden und Osten der Nordprovinz, im Osten von Mpumalanga - dazu gehören auch die Nationalparks - sowie im Küstengebiet im Nordosten von KwaZulu-Natal.

Für diese Regionen, für Sambia sowie für die Malaria-Gebiete in Namibia, Botsuana und Simbabwe empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin derzeit eine Prophylaxe mit Mefloquin, der Kombination Atovaquon-Proguanil oder Doxycyclin.

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