PTBS

Mehr Soldaten mit Belastungsstörung

NEU-ISENBURG (eis). Bei deutschen Soldaten wird jeder zweite Fall von post-traumatischer Belastungsstörung (PTBS) nicht diagnostiziert.

Veröffentlicht:

Das folgern Forscher um Professor Hans-Ulrich Wittchen von der TU Dresden aus einer Studie zur PTBS-Prävalenz (Dtsch Arztebl Int 2012; 109: 559).

Danach berichten 85 Prozent der von ausländischen Einsätzen wie aus Afghanistan heimkehrenden Soldaten über mindestens ein traumatisches Ereignis, meist gebe es mehrere davon.

Im internationalen Vergleich sei die Rate von PTBS bei deutschen Soldaten mit 2,9 Prozent sehr niedrig, von relativ 45 Prozent Untererfassung sei auszugehen.

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie