Mehr Vorsorge bei Darmkrebs

NEU-ISENBURG (bee). Die Felix Burda Stiftung und die Stiftung LebensBlicke haben eine Online-Petition beim Bundestag eingereicht. Damit wollen die Stiftungen, die sich für die Darmkrebsprävention einsetzen, ein flächendeckendes Darmkrebs-Screening erreichen.

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In der Petition fordern die Stiftungen, alle Bürger über 50 Jahren zu einem Beratungsgespräch sowie einer Vorsorgeuntersuchung einzuladen. Diese bundesweiten Einladungen zu Vorsorgeuntersuchungen gibt es bereits in ähnlicher Form für Frauen beim Mammografie-Screening.

Seit vier Jahren besteht die Möglichkeit, eine Petition über die Online-Plattform des Bundestages einzureichen. Wenn eine Petition innerhalb von sechs Wochen mehr als 50 000 Unterzeichner findet, wird in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses darüber beraten. Zu der Sitzung werden die Initiatoren eingeladen und dürfen sich zu ihrem Anliegen äußern. Die Petition der Felix Burda Stiftung und der Stiftung LebensBlicke wird in etwa drei Wochen im Internet zu finden sein.

Online-Petitionen unter https://epetitionen.bundestag.de

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