Mehr depressive HIV-Infizierte

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MÜNSTER (dpa). Die Zahl der HIV-Infizierten mit Depressionen nimmt nach Einschätzung von Experten zu. Gründe seien, daß die Patienten aufgrund der guten Therapien und längeren Lebenszeiten heute viel länger als früher den Problemen ihres sozialen Umfeldes ausgesetzt seien, aber auch die mit den längeren Therapiezeiten verknüpften Nebenwirkungen, sagte Professor Ingo Husstedt von der Uniklinik Münster beim "Münsteraner Tag der HIV-Infektion 2006". Genaue Zahlen nannte er nicht.

Etwa 30 Prozent der HIV-Infizierten hätten zudem Demenz-Symptome wie Vergeßlichkeit, was auch zu Depressionen führe. "Die Gefahr besteht, daß diese Menschen ihre Therapie abbrechen und dadurch ihre Lebenszeit erheblich verkürzen".

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