Neuer Ansatz für Arznei gegen Pseudomonas

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BOSTON (ple). US-Forscher sind der Impfung gegen Pseudomonas aeruginosa einen Schritt näher gekommen. Denn sie haben aufgeklärt, wie die Bakterien ihr zellschädigendes Eiweiß etwa in der Lunge von Patienten mit zystischer Fibrose ausscheiden (Science 312, 2006, 1526). Offenbar besitzen die Bakterien eigens dafür einen speziellen Proteinkomplex, der vor allem während chronischer Infektionen aktiv ist.

Wie die Forscher um Dr. Joseph Mougous aus Boston in Massachusetts berichten, entdeckten sie diesen Komplex im Lungensekret von Patienten mit Mukoviszidose sowie Antikörper gegen den Komplex im Serum der Patienten. Offenbar gibt es den Komplex auch in anderen Keimen. Er könnte helfen, neue Impfstoffe und Antibiotika zu entwickeln.

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