Neuer Ansatz für HCV-Therapie ausgezeichnet

HAMBURG (eb). Für seine Forschungsarbeiten zur Behandlung von Patienten mit Hepatitis C (HCV) hat Dr. Jörg Schrader aus der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik am UKE den Dr.Liselotte-Brauns-Forschungspreis für Innere Medizin erhalten.

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Der erstmals verliehene Preis ist mit 40.000 Euro dotiert, heißt es in einer Mitteilung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.

Die Behandlung von HCV ist trotz neuer Medikamentenentwicklungen bei Patienten mit einer bereits bestehenden Leberfibrose oder -zirrhose schwierig. Welche Mechanismen für die erhöhte Therapieresistenz verantwortlich sind, ist bislang ungeklärt.

In dem ausgezeichneten Forschungsprojekt mit dem Titel "Die biomechanischen Eigenschaften der fibrotischen Leber als Regulator des Therapieansprechens bei chronischer Hepatitis C" wird der Einfluss der veränderten Leberfestigkeit auf die Hepatitis C-Virusaktivität und das Ansprechen der Therapie in einem Zellkulturmodell untersucht.

Schrader und sein Team haben erste Erkenntnisse gewonnen, die den Weg für einen neuen therapeutischen Ansatz bei Patienten mit Leberfibrose oder -zirrhose bereiten können.

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