Transportzeit nach Schlaganfall

Nicht an den Minuten kleben!

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BERLIN. Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) plädiert dafür, sich bei der anstehenden Präzisierung der Vergütungskriterien beim Schlaganfall nicht zu sehr auf das Zeitfenster 30 Minuten für die Verlegung in eine überregionale Stroke Unit zu fixieren.

Das sei mancherorts nicht erreichbar, unabhängig davon, wie die 30 Minuten genau definiert werden, sagte DSG-Vorsitzender Professor Armin Grau.

Stattdessen sollten regionale Besonderheiten der Rettungskette berücksichtigt werden. Es könne nicht sein, dass Kliniken finanzielle Einbußen fürchten müssten, nur weil es in einer Region keine nachtfähigen Hubschrauber gebe. (gvg)

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