Passivrauchen - Feinstaubbelastung für Kinder ist hoch

STUTTGART (mm). Kinder in Raucherhaushalten sind durch Passivrauchen in vielen Fällen oft wesentlich höheren Feinstaub-Belastungen ausgesetzt als etwa durch den Straßenverkehr.

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Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die Arbeits- und Sozialminister Andreas Renner (CDU) in Stuttgart vorgestellt hat. "Eltern sind hier ganz besonders aufgefordert, ihrer Verantwortung für ihre Kinder gerecht zu werden und die möglichen gesundheitlichen Folgen des Rauchens auf ihren Nachwuchs zu bedenken", sagte Renner.

Die Kenntnisse über die Entstehung, Zusammensetzung und genaue Wirkung der Feinstäube auch in Innenräumen seien immer noch lückenhaft. "Für sachgerechte Entscheidungen müssen vor allem die Staub-Inhaltsstoffe und ihre gesundheitliche Bedeutung überprüft werden. Deshalb setzt das Landesgesundheitsamt seine Untersuchungen auf diesem Gebiet weiter fort", sagte Renner.

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