Patenschaft für zwei Kinder mit Ichthyosis

Veröffentlicht:

Fischstäbchen oder Fischhautkind werden Jessica und Daniel Lederer von ihren Mitschülern genannt. Die beiden leiden an einer äußerst seltenen Hautkrankheit: der Ichthyosis congenita gravis, einer besonders schweren Form der Fischschuppenkrankheit.

In Deutschland gibt es nur etwa 130 Kinder, die von dieser Krankheit betroffen sind. Es handelt sich um eine erblich bedingte Erkrankung, bei der die Patienten unter trockener Haut und einer extrem vermehrten Bildung von Hautschuppen leiden.

"Es juckt den ganzen Tag, das ganze Jahr", beklagt sich der achtjährige Daniel. Möglichkeiten der Therapie gibt es kaum. Lediglich die Symptome können durch Pflegecremes gelindert werden.

Deshalb hat sich der Offenbacher Arzneimittel-Hersteller Stiefel Laboratorium GmbH entschlossen, eine Patenschaft für die Geschwister zu übernehmen. Zwei Jahre lang will das Unternehmen die Familie Lederer kostenlos mit Pflegecreme aus eigener Herstellung (PHYSIOGEL® Creme) ausstatten. (ag)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Retrospektive Kohortenstudie

Bullöses Pemphigoid: Welche Arzneimittel kommen als Auslöser infrage?

ELPO-Score

Dekubitusgefahr bei Operationen: Risikofaktor Rückenlage

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knapp 14 Stunden operiert

Kasuistik: Haarausfall nach längerer Operation

Lesetipps
Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?