Depression

Patienten für Studie gesucht

Veröffentlicht:

BONN. Forscher der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Uniklinikums Bonn suchen für eine medikamentenfreie Psychotherapiestudie Probanden, die an einer episodisch wiederkehrenden Depression leiden.

Die Teilnehmer werden mit funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) untersucht. Die Forscher wollen damit herausfinden, inwiefern es hirnphysiologische Unterschiede im Vergleich von chronisch depressiven Patienten und Gesunden gibt, teilt die Uni Bonn mit.

Gesucht werden Probanden, die unter einer episodischen Depression leiden, sich momentan in einer leichten bis mittelgradigen depressiven Phase befinden, ihre Arbeit noch bewältigen können, zwischen 18 und 58 Jahre alt und in psychotherapeutischer Behandlung sind.

Darüber hinaus sollen sie aktuell keine antidepressiven oder anderen Medikamente einnehmen. Die Studienteilnehmer erhalten eine ausführliche psychologische Diagnostik, die den bisherigen Krankheitsverlauf und die aktuelle Depressivität erfasst, sowie eine persönliche Beratung auf Facharztniveau, heißt es in der Mitteilung. Eine psychotherapeutische Behandlung finde nicht statt. (eb)

Interessenten melden sich bitte per E-Mail bei Sarah Bluschke, E-Mail: Sarah.Bluschke@ukb.uni-bonn.de, Tel.: 0228/28719740 (bitte Nachricht auf Anrufbeantworter hinterlassen; persönlich montags 11 bis 12 Uhr)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Psychische Erkrankungen begünstigen CED-Schübe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daktyloskopische Nebenwirkungen

Wenn die Krebstherapie die „Identität“ verändert

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung