Patienten mit Haarausfall für Studie gesucht

NEU-ISENBURG (eb). Mediziner der Universität Bonn suchen für eine Studie nach Patienten mit Alopecia areata.

Veröffentlicht:

Die Bonner Forscher fahnden zusammen mit Kollegen aus Düsseldorf, München und Antwerpen nach den an der Krankheit beteiligten Erbanlagen. Sie erhoffen sich so eine Aufklärung der Krankheitsmechanismen und langfristig auch Fortschritte bei Prävention und Therapie. Die Studienteilnehmer müssen sich einer Blutentnahme unterziehen, die auch beim Hausarzt erfolgen kann, teilt die Universität Bonn mit. Außerdem müssen sie einen kurzen Fragebogen ausfüllen. Darüber hinaus erfragen die Forscher ausführlich die familiäre Krankengeschichte. Sie wollen so herausfinden, welchen erblichen Verlauf der Haarausfall genommen hat.

Fast 1000 Patienten haben sich an der Studie bereits beteiligt. Einige Kandidatengene haben Studienleiterin Dr. Regina Betz und ihr Team so bereits identifiziert. Sie rechnen aber damit, dass noch mehr Erbanlagen beteiligt sind.

Wer Patienten für die Studie anmelden möchte, erhält weitere Infos unter Tel.: 02 28 / 287-22568, E-Mail: silke.redler@uni-bonn.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Peniskopie anbieten

Frauen mit HPV-Läsionen: Auch die Partner untersuchen

Überprüfung des PRAC

Arzneimittel gegen Haarausfall wohl mit suizidalen Gedanken assoziiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

RSV-Impfung: Was empfiehlt die DEGAM für Pflegeheimbewohner?

BAM-Kongress 2025

Brustschmerz in der Hausarztpraxis: Was tun?

„ÄrzteTag“-Podcast

GKV in der Krise – warum ist das Klassenzimmer die Lösung, DAK-Chef Storm und BVKJ-Präsident Hubmann?

Lesetipps
Nahaufnahme wie eine Kind ein orales Medikament einnimmt.

© Ermolaev Alexandr / stock.adobe.com

Häufiges Problem bei Kindern

Nach Medikamentengabe gespuckt – was tun?

Wie das Vorgehen bei einem Makrophagen-Aktivierungssyndroms am besten gelingt, erläuterte Dr. Peter Nigrovic beim Rheumatologen-Kongress EULAR in Barcelona.

© Katja Schäringer

Rheumatologen-Kongress

„Es braucht ein Dorf, um Morbus Still zu verstehen“