Patienten mit offenen Beinen für Studie gesucht

Veröffentlicht:

HEIDELBERG (eb). Die Universitäts-Hautklinik Heidelberg untersucht die Wirksamkeit einer neuen und schmerzlosen Therapiemethode: Mit Hilfe von speziellem Ultraschall soll die Heilung chronischer offener Beine positiv beeinflusst werden. Vorstudien haben bereits gute Ergebnisse erbracht, wie die Universität mitteilt. Für eine systematische Studie sucht Studienleiter Dr. Christian Moser aus der Hautklinik des Universitätsklinikums Heidelberg betroffene Patienten, die bisher erfolglos behandelt worden sind.

Bei der neuen LDM®-Methode (Lokale Dynamische Mikromassage) handelt es sich um eine schmerzfreie Ultraschallbehandlung. Neu daran ist der schnelle Wechsel zwischen zwei Frequenzen, der für eine konstante Mikromassage im Gewebe sorgt. Die absoluten Druckwerte im Gewebe bleiben konstant. Die das Gewebe schädigende Wirkung bestimmter Enzyme wird reduziert oder sogar komplett unterbunden.

Phlebologische Ambulanz, Uni-Hautklinik: Tel.: 0 62 21 / 56 67 39, E-Mail: christian.moser@med.uni-heidelberg.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Lesetipps
Ein Vater und seine Tochter sitzen am Steg eines Badesees

© Patrick Pleul/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Steigende Temperaturen sorgen für Ausbreitung von Vibrionenarten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!