Auszeichnung

Preis für Entdeckerin von fragiler Arznei

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HAMBURG. Für ihre Arbeit zur Fragilität von Grippemedikamenten ist die Hamburger Forscherin Dr. Johanna Huchting mit dem Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert, teilt die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung mit.

Huchting forscht am Institut für Organische Chemie an der Universität Hamburg und hatte der Stiftung zufolge nachgewiesen, dass das während der Ebola-Epidemie 2014 am Menschen getestete Grippemedikament T-705 eine unbekannte Fragilität besitzt, deren Auswirkung im Organismus weitere Fragen aufwirft.

Schränkt das rasche Zerbrechen des Moleküls die Wirkung ein? Oder ist die Fragilität gar wichtig für die Wirkung? Diesen Fragen will Huchting weiter auf den Grund gehen. Ihr Ziel sei es, einen verbesserten Wirkstoff gegen Viruserkrankungen zu finden, heißt es in der Mitteilung. (mmr)

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