Preis für die Erforschung der Taub-Blindheit

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MAINZ (ple). Für seine Leistungen in der Erforschung des Usher-Syndroms (USH) ist Professor Uwe Wolfrum vom Institut für Zoologie der Uni Mainz mit dem "Board of Directors Award" der US-Patientenvereinigung "Foundation Fighting Blindness" ausgezeichnet worden. Wolfrum teilt sich den Preis mit einem Kollegen der Harvard-Universität in Boston. Das USH ist die häufigste Erbkrankheit, die zu Gehörverlust und zum Erblinden führt.

Wolfrum konnte mit seinen Forschungen nachweisen, dass die bislang im Zusammenhang mit dem USH identifizierten Eiweißmoleküle in einem Interaktom, also einem Proteinnetzwerk, organisiert sind. Ist eine der Komponenten defekt, führt dies offenbar zur Fehlfunktion des gesamten Netzwerkes.

Weitere Infos zum Forschungsprojekt gibt es im Internet unter www.ag-wolfrum.bio.uni-mainz.de

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