Nach Vogelgrippe-Ausbruch

Putenmastbetrieb in Vorpommern wieder offen

Drei Wochen, nachdem Vogelgrippe in einer Putenmästerei in Mecklenburg-Vorpommern festgestellt worden ist, werden die Schutzmaßnahmen nun gelockert.

Veröffentlicht:

SCHWERIN. Das Landwirtschaftsministerium teilte am Montag in Schwerin mit, dass mit sofortiger Wirkung der Sperrbezirk im Umkreis von drei Kilometern um den Mastbetrieb in Heinrichswalde aufgehoben wurde.

Die Stallpflicht für Geflügel bleibt in Mecklenburg-Vorpommern trotz gelockerter Schutzmaßnahmen bestehen. Das stellte das Agrarministerium in Schwerin klar. Auch Geflügelausstellungen bleiben verboten.

Beobachtungsgebiet von zehn Kilometern

Für die kommenden Tage bestehe aber ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von zehn Kilometern um den Betrieb fort. Sofern sich die Lage nicht verschlechtere, könne auch dieses Gebiet am 10.

Dezember und somit 30 Tage nach dem Geflügelpestausbruch aufgehoben werden. Es gelte, wachsam zu bleiben, mahnte Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD).

Der bisher nur aus Asien bekannte und gefährliche Geflügelpest-Erreger vom Subtyp H5N8 war Anfang November in dem Mastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald festgestellt worden.

Es war der erste Fall dieser Art in Deutschland. Danach waren umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen worden, darunter auch die Einrichtung der Sperrzone. Rund 31.000 Mastputen wurden vorsorglich getötet. (dpa)

Das könnte Sie auch interessieren
Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

© David Pereiras | iStock (Symboldbild mit Fotomodell)

Dermatomykosen

Alarmierender Anstieg: Hautpilz aus dem Barbershop

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

© Irina Tiumentseva | iStock

Onychomykosen

Effektive Therapie von Nagelpilz: Canesten® EXTRA Nagelset

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Therapie

Die Chancen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie nutzen

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Medizinischer Infusions-Tropf mit buntem Hintergrund

© Trsakaoe / stock.adobe.com

Hochdosis-Therapie

Vitamin C bei Infektionen und Long-COVID

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Maximale Vitamin-C-Blutspiegel nach oraler (blau) und parenteraler (orange) Tagesdosis-Gabe.

© Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH

Vitamin-C-Infusion

Parenterale Gabe erzielt hohe Plasmakonzentrationen an Vitamin C

Anzeige | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Ein Medikament unter vielen, das wenigen hilft? 2400 Wirkstoff-Kandidaten in der EU haben den Orphan-Drug-Status.

© artisteer / Getty Images / iStock

Wirkstoff-Kandidaten mit Orphan-Drug-Status

Orphan Drugs – Risiken für ein Modell

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Ein junges Mädchen wird geimpft – gegen HPV? (Symbolbild mit Fotomodellen)

© milanmarkovic78 / stock.adobe.com

Vision Zero Onkologie

Die Elimination des Zervixkarzinoms

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Frau telefoniert

© Matthias Balk / picture alliance

Kontakt mit Patienten

Arztpraxis ohne Telefon: Kann das funktionieren?

Ärztin schaut sich Bildgebung auf ihrem Tablet an.

© Pixel Skull Design / stock.adobe.com

New Work-Modelle

Homeoffice für Ärzte – so klappt das!

„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet