Rauchen ist Hauptrisiko für Kindstod

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (dpa/eis). Rauchen in und nach der Schwangerschaft ist einer aktuellen Untersuchung zufolge das Hauptrisiko für den Plötzlichen Kindstod (SIDS). Das berichten Forscher der Universität Bristol in Großbritannien ("Early Human Development" 83, 2007, 721). Mit einem Rauchverzicht der Eltern ließen sich 60 Prozent der SIDS-Todesfälle vermeiden, so die Forscher. Nach ihren Angaben sterben allein in Großbritannien jährlich 300 Kinder im Alter von bis zu vier Monaten an SIDS. Viele Eltern wüssten über die Gefahren durch Tabakqualm Bescheid. Trotzdem griffen viele Väter und Mütter weiter zur Zigarette. So raucht in Großbritannien aktuell noch etwa jede fünfte Frau in der Schwangerschaft.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt

Psychedelika

LSD hilft in Studie gegen Angststörungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Schild eines Hautarztes mit den Öffnungszeiten.

© Dr. Hans Schulz, Bergkamen

Dermatologische Komplikationen

Was tun, wenn beim Diabetes die Haut Ärger macht?