Rauchen soll auch im eigenen Taxi verboten sein

Veröffentlicht:

BERLIN (ddp). Das geplante Rauchverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln soll angeblich in jedem Taxi gelten - auch wenn kein Fahrgast anwesend ist. Wie die "Bild"-Zeitung vorab unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Patrick Döring berichtete, darf nach dem geplanten Bundesgesetz in allen öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr geraucht werden.

Das gelte selbst dann, wenn nur der Fahrer am Steuer sitzt, oder alle Insassen rauchen wollten. Zugleich lehne die Bundesregierung die Einrichtung besonderer Rauchertaxis ab, schrieb das Blatt. Partikel des Tabakrauchs würden sich an den Wänden und an Gebrauchsgegenständen ablagern und von dort in die Raumluft abgegeben.

Deshalb müsse ein grundsätzliches Rauchverbot auch für die Zeit gelten, in denen keine Personenbeförderung stattfinde. FDP-Verkehrsexperte Döring kritisierte die Regelung. Sie sei eine überflüssige Gängelung von Taxifahrern und Fahrgästen, sagte er.

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken