Rauchfrei-Gesetz steigerte Umsatz in Restaurants

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JOHANNESBURG (dpa). Rauchverbote in Restaurants und Gaststätten sind weniger umsatzschädlich als befürchtet. Das belegt eine südafrikanische Studie, die die Auswirkungen eines vor sechs Jahren eingeführten Nichtraucher-Gesetzes untersuchte.

Von 736 befragten Gastronomen gaben nur 19 Prozent an, dass ihr Umsatz leicht gesunken sei. Die Mehrheit (59 Prozent) dagegen sah keinen Einfluss auf das Geschäft, lautet das Ergebnis der Studie, die die Universität Kapstadt vorgelegt hat.

Der Rest - immerhin 22 Prozent - bestätigte dem Gesetz sogar eine umsatzbelebende Wirkung. Insgesamt gaben 87 Prozent der Befragten an, die rauchenden Kunden hätten die Veränderungen durch das Gesetz "sehr gut" oder "gut" angenommen.

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