Regionale Unterschiede beim Herztod

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NÜRNBERG (ob) Erhebliche Unterschiede bei der Herzinfarkt-Sterblichkeit innerhalb von Bayern offenbart der neue "Herzbericht 2009", den sein Autor Dr. Ernst Bruckenberger bei der DGK-Tagung in Nürnberg vorgestellt hat. Auffällig ist dabei nach seinen Angaben das Gefälle zwischen Nord- und Südbayern.

Im "Herzbericht" werden die altersbereinigten Sterbeziffern (Gestorbene pro 100 000 Einwohner) gegenübergestellt. Im Bundesdurchschnitt liegt diese Ziffer in Deutschland bei 69,2 Herzinfarkt-Toten pro 100 000 Einwohner. Freuen können sich die Einwohner von Memmingen: Ihre Stadt weist die niedrigste Zahl von Herzinfarkt-Toten auf (- 58,7 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt). Am anderen Ende der Skala steht Coburg: In dieser Stadt liegt die Zahl der Herzinfarkt-Toten 89,4 Prozent über dem bundesdeutschen Durchschnitt.

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