Register hat jetzt 20 000 Spender von Stammzellen

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HEIDELBERG (eb). Das Heidelberger Stammzellspender-Register (HSR) hat jetzt die 20 000. freiwillige Spenderin aufgenommen. Das teilt das Universitätsklinikum Heidelberg mit.

Solche Register helfen Patienten mit Leukämie oder anderen Krebs-Erkrankungen des Bluts, denn eine Transplantation von Blutstammzellen oder Knochenmark ist für viele die einzige Chance zu überleben. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 10 000 Menschen an solchen Krebserkrankungen.

Von dem 2001 gegründeten Heidelberger Register seien bereits 75 passende Stammzellspenden für Patienten in alle Welt vermittelt worden. Grund für die relativ hohe Vermittlungsquote sei die gute Qualität der Gewebemerkmal-Typisierung.

Als einziges Register in Deutschland bestimme das HSR die HLA-A, -B und -DR Gewebsmerkmale. Die Kosten für eine Typisierung von 60 Euro werden durch Spenden über den Verein B.L.U.T. e.V. aufgebracht.

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