TIP

Roter-Hund-Gefahr für Warmduscher

Veröffentlicht:

Europäer, die in heißere Weltgegenden reisen, leiden dort öfter unter Hitzepickeln, die mitunter auch Milaria, Dermatitis hidrotica oder "roter Hund" genannt werden.

Sie entstehen durch eine Verstopfung der Schweißdrüsenausgänge bei starkem Schwitzen und imponieren als rote, brennende und oft stark juckende Papeln oder Bläschen. Darauf kann man Tropenreisende in der Beratung vor der Reise hinweisen und ihnen ein paar Tips mitgeben.

So empfiehlt Dr. Bernd Zieger vom Institut für Tropen- und Reisemedizin am Klinikum Dresden-Friedrichstadt, die betroffenen Körperregionen regelmäßig mit kaltem oder allenfalls lauwarmem Wasser abzuduschen, um die Schweißneigung zu reduzieren und die Hautoberfläche zu reinigen. Eng anliegende Kleidung sollte vermieden werden.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Übertragung vermutlich in Afrika

Neue Mpox-Variante erstmals in Niedersachsen nachgewiesen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Skizze eines alternativen Versorgungsmodells

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Interview zu den Empfehlungen

Allgemeinmediziner: „Die 24h-Blutdruckmessung ist nicht besonders praktikabel“

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung