Rückenwind für Letrozol als Adjuvans

ST. GALLEN (ikr). Frauen in der Postmenopause mit Brustkrebs profitieren von einer adjuvanten Hormontherapie mit einem Aromatasehemmer. Einen weiteren Nachweis hierfür haben nun Ergebnisse einer neuen Studie mit Letrozol erbracht.

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Bereits in einer früheren Studie wurden Frauen mit Brustkrebs in der Postmenopause, die zuerst die fünfjährige Standardtherapie mit Tamoxifen erhalten hatten, anschließend mit Letrozol (von Novartis als Femara® angeboten) oder Placebo behandelt. Die Rezidivrate war mit Letrozol signifikant geringer.

Jetzt wird die Substanz bei 8000 Frauen in der Postmenopause mit Brustkrebs als Adjuvans in der Primärtherapie direkt mit Tamoxifen verglichen. Die Ergebnisse nach 26 Monaten sind nun bei einer Tagung in St. Gallen vorgestellt worden. Danach ist die Rezidivrate mit Letrozol um 19 Prozent geringer als mit Tamoxifen. Ein ausführlicher Bericht hierzu folgt.

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