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Rutschhaltetest zur Rundrücken-Diagnostik

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Da nur ein Drittel aller Patienten mit einem Morbus Scheuermann über Beschwerden klagt, lohnt es sich, bei Adoleszenten mit auffälligem Rundrücken oder nach vorne gezogenen Schultern einen Rutschhaltetest zu machen. Mit diesem Test läßt sich nämlich erkennen, ob es sich um einen fixierten Rundrücken handelt.

Für den Test kniet der Patient sich auf den Boden und rutscht solange mit den Händen nach vorn, bis Arme und Wirbelsäule eine Gerade bilden. Dies gelingt allerdings nicht, wenn bereits ein durch morphologische Änderungen bedingter Rundrücken vorliegt, wie beim M.Scheuermann.

Oft findet sich bei Betroffenen auch eine Hüftbeugekontraktur. Zur weiteren Klärung sind dann Röntgenaufnahmen nötig.

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