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Schmerztherapie mit Arzneimitteln

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Kurz, bündig und praxisrelevant informiert das "Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie" zu eben diesem Thema. Nach einer Einführung über die Schmerzentstehung und -funktion sowie Darreichungsformen von Medikamenten folgen, eingeteilt in die drei großen Gruppen Nicht-Opioide, Opioide und Nicht-Analgetika (etwa Antidepressiva), Informationen zu den einzelnen, bei Schmerz gebräuchlichen Wirkstoffen.

Jeweils gesonderte Kapitel sind der Schmerztherapie bei Kindern und Älteren gewidmet. Ein Beispiel: Zum Nicht-Opioid-Analgetikum Paracetamol gibt es Wissenswertes zur Wirkung, Dosierung und Darreichungsformen, unerwünschten Wirkungen, Kombinationsoptionen, Eignung zur Einnahme in der Schwangerschaft und Notfallmaßnahmen bei Überdosierung.

Nicht alle Wirkstoffe werden so ausführlich behandelt, aber dennoch sind die wesentlichen Infos enthalten. Übersichtliche farbige Tabellen mit Wirkprofilen und Dosen ergänzen die einzelnen Abschnitte, besonders wichtige Hinweise sind im Text hervorgehoben. Positiv auch: Flußdiagramme und Schemata lockern den Text auf und dienen der schnellen Informationserfassung. (slp)

Eckhard Beubler: Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie - Wirkungen, Nebenwirkungen, Kombinationsmöglichkeiten. Springer-Verlag Wien New York 2003, zweite überarbeitete und erweiterte Auflage, 120 Seiten, 30 Abb., brosch., 22 Euro, ISBN 3-211-00806-3

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