Diabetes

Stammzellen sollen Folgeschäden vorbeugen

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MÜNCHEN. Diabetiker leiden oft an Folgeschäden im ganzen Körper: Sie können erblinden, die Nierenfunktion nimmt ab, Nerven veröden, Wunden heilen nicht und Gefäße verstopfen, was zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führt.

Stammzellen könnten vielleicht solche Diabetes-bedingten Gewebeschäden günstig beeinflussen, indem sie Wachstumsfaktoren freisetzen. Im Projekt REDDSTAR testen Forscher dazu menschliche Stammzellen, die von einer irischen Firma mit einem neuen Verfahren aufbereitet worden sind, berichtet das Klinikum der Universität München (LMU).

Wissenschaftler des Klinikums um den Nephrologen Professor Hans-Joachim Anders kooperieren dazu mit zehn Partner-Gruppen aus anderen europäischen Ländern. Das Projekt wird von der EU über drei Jahre mit sechs Millionen Euro unterstützt, so das Klinikum. (eb)

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