Starke Magnetfelder bei schweren Depressionen

Veröffentlicht:

BONN (eb). Starke Magnetfelder eignen sich augenscheinlich sehr gut zur Therapie bei schweren Depressionen. Das zeigt eine Studie der Universität Bonn, die im "Journal of Psychiatric Research" erschienen ist (doi: 10.1016/j.jpsychires.2010.09.008).

Die Ärzte um Dr. Sarah Kayser hatten zehn Patienten mit Magnetkrampftherapie (MKT) behandelt. Bei sechs besserte sich der Zustand deutlich. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen blieben aus. Die Methode ist ähnlich erfolgreich wie die Elektrokrampftherapie (EKT), der sich ebenfalls zehn Patienten unterzogen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Metaanalyse von 49 Studien

Absetzen von Antidepressiva verursacht meist milde Symptome

Selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

Neue Nebenwirkung bei Sertralin bekannt gegeben

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Prävention vor HIV

WHO empfiehlt Lenacapavir zur HIV-PrEP

Neues Verfahren mit Potenzial

Das bringt die elektronische Ersatzbescheinigung den Praxen

Sie fragen – Experten antworten

IgA-Mangel: Wie gegen Meningokokken impfen?

Lesetipps
So sieht meine Praxis aus: Die Oberärztin und Internistin Dr. Anika Dietrich (li.) lässt sich Fotos von Hausärztin Dr. Annette Theewen aus Sindelfingen zeigen.

© Silicya Roth

Neues Veranstaltungsformat

Speeddating mit möglichen Praxisnachfolgern: Stimmt die Chemie?

Einer schwangeren Frau wird Blut abgenommen.

© RFBSIP / stock.adobe.com

Studie findet signifikante Assoziation

Anämie der Mutter als Ursache für kindliche Herzfehler?

Ein Mann sitzt auf einem Stuhl und hält sich den Kopf.

© Quality Stock Arts / stock.adobe.com

US-Studie

Chronische Rückenschmerzen: Gabapentin könnte Demenzrisiko erhöhen