Starke Magnetfelder bei schweren Depressionen

Veröffentlicht:

BONN (eb). Starke Magnetfelder eignen sich augenscheinlich sehr gut zur Therapie bei schweren Depressionen. Das zeigt eine Studie der Universität Bonn, die im "Journal of Psychiatric Research" erschienen ist (doi: 10.1016/j.jpsychires.2010.09.008).

Die Ärzte um Dr. Sarah Kayser hatten zehn Patienten mit Magnetkrampftherapie (MKT) behandelt. Bei sechs besserte sich der Zustand deutlich. Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen blieben aus. Die Methode ist ähnlich erfolgreich wie die Elektrokrampftherapie (EKT), der sich ebenfalls zehn Patienten unterzogen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Der hypogonadale Patient in der Hausarztpraxis

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?