Kenia

Starke Regenfälle verschärfen die Cholera-Gefahr

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In Kenia häufen sich Fälle von Cholera, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Seit Januar wurden landesweit 2940 Infektionen und 55 Todesfälle registriert.

Betroffen sind derzeit unter anderen die Countys Mombasa, Garissa, Siaya, Tharaka Nithi, Meru, Kirinyaga, Busia, Tana River, Turkana, Murang'a, Trans Nzoia, West Pokot, Nairobi und Nakuru. Infolge der starken Regenfälle im vergangenen Monat könnten die Fallzahlen aktuell weiter steigen.

Cholera grassiert in dem Land seit mehreren Jahren. Im letzten Jahr wurden insgesamt etwa 4080 Infektionen und mindestens 76 Todesfälle gemeldet. Reisende sollten auf gute Hygiene achten. Für Risikoreisende ist Impfschutz zu erwägen, betont das CRM. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Lesetipps
Frühgeborenes Baby schlafend im Inkubator auf der Intensivstation mit angeschlossenen Überwachungskabeln.

© Toshi Photography / stock.adobe.com

Frühgeburt

Frühgeborene: Was bringen Probiotika?

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus