Früherkennung

Stiftung LebensBlicke will Darmkrebs zurückdrängen

Die Zahl der Darmkrebs-Neuerkrankungen soll bis 2020 um ein Drittel sinken - dieses ehrgeizige Ziel hat die "Stiftung LebensBlicke".

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FRANKFURT/MAIN. "Vermeiden statt leiden" lautet das Motto der Stiftung LebensBlicke, die sich seit 15 Jahren für die Darmkrebsvorsorge und -früherkennung einsetzt. Dabei setzt man vor allem auf breit gestreute Information.

Dass das Wissen der Bevölkerung über die Darmkrebsvorsorge in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist, verbucht die Stiftung ebenso als Erfolg wie die Einführung der Vorsorge-Koloskopie in die gesetzliche Krankenversicherung. Allerdings bedürfe es noch weiterer Anstrengungen, um die Menschen zu sensibilisieren, meint Professor Jürgen Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke: "Der Kenntnisstand über Darmkrebs ist eigentlich gut, aber viele Menschen denken noch immer, das betreffe sie nicht."

Bis zum Jahr 2020, so das Ziel der Stiftung, soll die Zahl der Neuerkrankungen an Darmkrebs um ein Drittel sinken,

Zugunsten der Stiftung LebensBlicke findet am Freitagabend, 3. Mai, in Frankfurt am Main eine Benefizveranstaltung statt, die von der Mitteldeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie veranstaltet wird und deren Schirmherren der hessische Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) sowie der Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sind. (smi)

www.lebensblicke.de

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