Stiftung Darmerkrankungen

Stipendien für zwölf CED-Patienten

Veröffentlicht:

WIESBADEN / HAMBURG. Die Stiftung Darmerkrankungen hat an acht Frauen und vier Männer mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) im Alter zwischen 18 und 35 Stipendien vergeben.

Die Stipendiaten werden jeweils mit bis zu 10.000 Euro gefördert. Die Stiftung möchte damit für ein Jahr konkret geplante, individuelle Ausbildungsvorhaben unterstützen. Gefördert wird das Programm vom Unternehmen Abbott.

Für viele junge Menschen mit CED ist es schwer, ihre Berufsvorhaben zu verwirklichen, so das Unternehmen. Die erheblichen Auswirkungen auf das Alltags-, Sozial- und Berufsleben belegt eine Umfrage unter 5.000 Patienten (IMPACT Survey 2010-2011).

So hatten 74 Prozent der Patienten Arbeitsausfalltage aufgrund ihrer Erkrankung, 51 Prozent gaben an, dass ihre Karrierechancen mehr oder minder stark beeinträchtigt sind. Zudem erklärten 40 Prozent der Befragten, dass eine partnerschaftliche Beziehung daran scheiterte oder verhindert wurde. (eb)

Nähere Infos unter: www.stiftung-darmerkrankungen.de

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Guselkumab jetzt auch für MC und CU zugelassen

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EEG-Datenauswertung

Reisekrankheit: Die richtige Musik kann helfen

Tausch der TI-Komponenten

E-Arztausweise: Chaos beim Kartentausch? Die Frist für Praxen läuft!

Lesetipps
Profilansicht eines Mannes in das die Anatomie der Nase, nasennebenhöhlen und des Mundes und Rachens eingezeichnet sind.

© svetazi / stock.adobe.com

Dreiarmige Interventionsstudie

Sinus-Operation lohnt sich offenbar bei chronischer Rhinosinusitis

Ein Vorteil der Lebendspende ist, dass man sie schon vor Beginn der Dialyse machen darf.

© picsfive / stock.adobe.com

Interview zu Lebendnierenspenden

Beratungsfall Organspende: Warum Hausärzte hier besonders gefragt sind