Stromimpulse lassen gelähmte Beine wieder radeln

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DÜSSELDORF (ner/mut). Radfahren trotz Querschnittslähmung - das ist mit der funktionellen Elektrostimulation möglich. Das Verfahren hat die LMU München auf der Medica in Düsseldorf vorgestellt.

Damit wieder Bewegung in gelähmte Beine kommt, werden bei der Methode die Oberschenkelstrecker, die -beuger sowie die Gesäßmuskeln durch einen externen Taktgeber stimuliert. Dazu werden Elektroden auf die Haut geklebt, die von dem Gerät mit Strom versorgt werden.

Die Impulse lasen die Muskeln in einer bestimmten Abfolge kontrahieren - so daß eine Tretbewegung entsteht. Die Stimulationsintensität wird während der Fahrt vom Patienten über einen am Lenker angebrachten Hebel eingestellt. Allerdings ist vor einer Fahrt viel Übung nötig.

Weitere Infos unter www.nefo.med.uni-muenchen.de/forschung_fes_cycling.shtml

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