Technik spürt bei Kindern einzelne Krebszellen auf

LEIPZIG (eb). Forscher des Universitätsklinikums Leipzig haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie bei Kindern mit Nervenzelltumoren eine einzige Krebszelle in über einer Millionen Körperzellen aufspüren können.

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Die Technik eignet sich zum Beispiel, um nach einer Therapie den Behandlungserfolg zu überprüfen und verbliebene Krebszellen ausfindig zu machen, werden die Forscher um den Leipziger Kinderonkologen Professor Holger Christiansen in einer Mitteilung des Universitätsklinikums zitiert.

Das Forschungsergebnis wurde jetzt im "Journal of Clinical Investigation" (2011; 121 / 2: 545) publiziert. Mit Hilfe der Technik ließen sich möglicherweise Rückfälle durch Tochtergeschwülste wesentlich früher erkennen, so die Forscher. Zudem sei es prinzipiell möglich, das Verfahren auf andere Tumorarten wie Brust- oder Darmkrebs zu übertragen.

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