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Therapie-Tipps bei Harninfekten

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DÜSSELDORF (eb). Im nosokomialen Bereich sind die Harnwegsinfektionen (HWInf) die häufigsten nosokomialen Infektionen, erinnert Dr. Falitsa Mandraka, Leverkusen.

Patientengruppen wie Diabetiker erkranken bei den Frauen bis zu 25, bei den Männern bis zu 20 Mal häufiger als Gleichaltrige an einem HWInf, wobei eine mögliche Verschiebung des Erregerspektrums zu berücksichtigen ist.

Insgesamt handelt es sich beim HWInf um eine medizinisch hoch relevante Thematik.

Der Vortrag von Mandraka fokussiert erstens ausgewählte Bereiche der S3-Leitlinie aus dem Jahr 2010 zur Diagnostik und Therapie unkomplizierter HWInf.

In dieser Leitlinie änderten sich Empfehlungen im Hinblick auf die empirische Antibiotikatherapie; beispielhaft sei auf die Neubewertung von Fosfomycin oder der Fluorchinolone hingewiesen, so Mandraka.

Zweitens wird die Thematik der Infektion im Vergleich zur Kolonisation der Harnwege angesprochen, da diese Unterscheidung entscheidend für das konsekutive Vorgehen ist.

Abschließend gibt es einen kurzen Überblick zur Diagnostik und Therapie komplizierter und nosokomialer HWInf.

Dr. Falitsa Mandraka, Leverkusen, hält den Vortrag zu Harnwegsinfektionen bei der Veranstaltung "Infektionen im Praxisalltag; Samstag, 17.11.; CCD Pavillon, Raum 16, 1. OG, 10-13 Uhr

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