KOMMENTAR

Überzeugende Reisemedizin

Von Ursula Gräfen Veröffentlicht:

Wer Reisemedizin in der Praxis anbietet, muß sich über eines im Klaren sein: Die Menschen, mit denen er zu tun hat - seien sie krank oder gesund -, sind besonders anspruchsvoll. Denn wer für eine Leistung selbst bezahlen soll, der hat besonders hohe Erwartungen.

Zu überzeugen sind diese Menschen nur durch wirkliche Kompetenz. Etwa: Was ist mit dem Malaria-Risiko im Krüger-Nationalpark, das abhängig ist von der Jahreszeit? Und man überzeugt durch Service, indem man Reisenden zum Beispiel möglichst viel Infomaterial mitgibt. Man überzeugt auch durch gute Organisation, denn wer für die Beratung bezahlt, will nicht lange in einem vollen Wartezimmer sitzen.

Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, dem kann die Reiseberatung sehr viel Spaß machen. Denn man reist in Gedanken jedesmal ein bißchen mit.

Lesen Sie dazu auch: So werden chronisch Kranke vor einer Reise richtig beraten

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr