Vogelgrippe in Indien vorerst eingedämmt

NEU DELHI (dpa). Knapp einen Monat nach dem erneuten Ausbruch der Vogelgrippe in Indien haben die Behörden die Tierseuche nach eigenen Angaben erfolgreich eingedämmt.

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Der zuständige Minister des betroffenen Bundesstaates Westbengalen teilte am Mittwoch mit, etwa 3,8 Millionen Stück Geflügel seien getötet worden, um die Ausbreitung des H5N1-Influenza-Virus zu stoppen. Ein Anfang Februar verhängtes Verbot für den Transport und Verkauf von Geflügel sei aufgehoben worden. Seit Mitte Januar sind mehr als 150 000 Tiere an H5N1 verendet. Menschen hatten sich in Indien nach Angaben der Behörden nicht angesteckt. Es war der vierte Ausbruch der Vogelgrippe in Indien seit 2006.

Weltweit sind bislang 360 Menschen in 14 Ländern an dem H5N1-Virus erkrankt, davon sind 226 gestorben, berichtet die WHO. Am schwersten betroffen ist Indonesien mit 103 Toten.

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