Wirbelsäulenschmerz ist Kongressthema

BADEN-BADEN (eb). Wirbelsäulenschmerzen stellen bekanntlich ein wesentliches Aufgabengebiet der im niedergelassenen und stationären Bereich tätigen Orthopäden und Unfallchirurgen dar. Aus diesem Grund ist der Wirbelsäulenschmerz ein Schwerpunktthema des Kongresses der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen vom 28. April bis 1. Mai in Baden-Baden.

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Dabei geht es nicht nur um mögliche Ursachen von Schmerzen an der Wirbelsäule und Optionen der konservativen Therapie: Bandscheibenprothesen seien seit einigen Jahren in großem Umfang eingesetzt worden und würden nun kritisch hinterfragt, teilt die Vereinigung Süddeutscher Orthopäden und Unfallchirurgen vorab zum Kongress mit.

Sind diese Prothesen noch indiziert? Fusionsverfahren würden minimal invasiv durchgeführt, die Denervation von Wirbel gelenken erlebe derzeit einen Boom.

Und: Die zunehmende Zahl alter Menschen mit Osteoporose erfordere neue Optionen der Verankerung von Implantaten, damit bei durch Osteoporose geschwächten Knochen kein Implantatausriss stattfindet.

Über diesen Problemkomplex wird am Dienstag, 1. Mai, diskutiert.

Informationen unter www.vsou.de

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