Uniklinik Mainz

Zahl der Hornhautspenden steigt

Veröffentlicht:

MAINZ. Rheinland-Pfalz meldet einen deutlichen Anstieg bei der Zahl der Hornhautspenden. So nahm 2013 im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der gespendeten Hornhäute um 110 auf 673 zu, so die Hornhautbank Rheinland-Pfalz in Mainz.

An der Augenklinik der Universität Mainz wurden 127 Transplantationen vorgenommen, 24 mehr als im Vorjahr. 230 geeignete Hornhäute wurden an andere Transplantationszentren vermittelt. 2012 waren es 209.

Trotz der positiven Zahlen gilt für Hornhautspenden das gleiche Dilemma wie bei Organspenden: 8000 Patienten stehen derzeit auf der Warteliste, jährlich können aber nach Angaben der Unimedizin Mainz wegen fehlender Spenden nur etwa 4800 Eingriffe vorgenommen werden. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Datenbankstudie aus USA

Bisphosphonate: Erhöhen sie das Glaukomrisiko?

Bildgebung der Wahl

Hölzerner Fremdkörper in der Augenhöhle? Zuerst eine CT!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus