Muskeldystrophie

Zuviel Periostin bedingt Bildung von Narben

Veröffentlicht:

BONN. Bei Muskeldystrophie Typ Duchenne ist nicht nur die Produktion des Muskelstrukturproteins Dystrophin gestört, sondern es wird auch fortgesetzt Narbengewebe gebildet.

Dessen Ursache ist eine starke Vermehrung des Proteins Periostin. Das haben Forscher entdeckt, die das Proteinmuster von Modellmäusen mit dem gesunder Mäuse verglichen (Proteomics 2015, online 3. März).

Damit ergebe sich die Möglichkeit, gleichzeitig zur allein sehr erfolgreichen Dystrophin-Gentherapie die Aktivität des Periostin-codierenden Gens zu hemmen, heißt es in einer Mitteilung der Uni Bonn. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Studie: Harnsäure schon im Normbereich ein unterschätzter Risikofaktor

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?