Meningokokken

Zwei Meningitis-Todesfälle am Bodensee

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ÜBERLINGEN / TETTNANG. In Überlingen und in Tettnang sind im Januar ein Erwachsener und ein Jugendlicher an den Folgen einer Meningokokken-Infektion gestorben, berichtet der „Südkurier“. Das Gesundheitsamt Bodenseekreis habe die Todesfälle bestätigt. Laut Dr. Veronika Kley vom Gesundheitsamt bestehe zwischen den beiden Fällen trotz räumlicher Nähe kein Zusammenhang, berichtet der „Südkurier“.

Dafür sprächen die Zahlen der vergangenen Jahre: 2017 und 2018 seien dem Gesundheitsamt jeweils eine Meningokokken-Erkrankung im gesamten Kreis gemeldet worden, in den Jahren 2016 und 2015 fünf beziehungsweise vier Fälle. Auch 2015 sei ein 15-jähriger Schüler an den Folgen einer Meningitis gestorben. (bae)

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