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60.000 Euro-Spende der sächsischen Ärztekammer für die Ukraine

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Dresden. Die Sächsische Landesärztekammer hat eine Spende im Wert von rund 60.000 Euro für ukrainische Krankenhäuser zusammengestellt. Die Spende umfasse Krankenhausbetten, Medikamente, Verbandsmaterial und einen Krankenwagen, teilte die Kammer in Dresden mit. Sie sei für zwei ukrainische Krankenhäuser in Novovolynsk und Kiew bestimmt.

„Ich danke den Ärztinnen und Ärzten aus unserer Kammerversammlung, die den Weg für diese große Spende aus dem Fonds Sächsische Ärztehilfe im Eilverfahren freigemacht haben“, sagte Kammerpräsident Erik Bodendieck. „Unsere humanitäre Spende soll ein wenig Unterstützung bei der medizinischen Versorgung leisten.“

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Derzeit würden viele Flüchtlinge mit Schuss- und Schrapnellwunden sowie Brüchen in der Ukraine behandelt. Der Hilfsaktion hätten sich weitere Organisationen angeschlossen, sodass zusätzlich Heil- und Hilfsmittel, Werkzeuge, Feuerwehrhelme und Schutzwesten übergeben werden könnten.

Kontakte in die Region Novovolynsk gebe es schon seit 30 Jahren. Dr. Clemens Weiss, ehemaliges Vorstandsmitglied der Landesärztekammer und 2015 gestorben, habe über viele Jahre gemeinsam mit zahlreichen Helfern in diesem Teil der Ukraine humanitäre Unterstützung geleistet. (sve)

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