Bei rund zwei Dritteln der untersuchten Fälle hat sich im vergangenen Jahr in Sachsen Abrechnungsbetrug ergeben. Von 62 aufgeklärten Fällen habe sich bei 40 eine Manipulation herausgestellt, teilten die Ersatzkassen in Dresden mit.
Die UV-GOÄ gilt immer für die Patientenbehandlung nach Arbeitsunfällen. Doch die Unfallversicherung erstreckt sich auch auf Fälle, die Hausärzten nicht auf den ersten Blick einleuchten. Genauer hinzuschauen lohnt sich in jedem Fall.
Exzessives Computer- oder Videospielen und zwanghaftes Sexualverhalten gelten demnächst als Krankheit. Beide sind Teil des neuen ICD-11-Katalogs, den die WHO in Kürze verabschiedet wird.
Vorm Bundessozialgericht kann nur noch die klagende Partei ein Urteil verhindern. Das hatte für eine Klinik Konsequenzen, die auf Beilegung des Streits um eine Rechnung gesetzt hatte.
Die Abrechnung der Leichenschau in der GOÄ soll neu regelt werden. Ein Konsens zum Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums ist derzeit nicht in Sicht.
Bei der Bewertung des Referentenentwurfs zur Neuregelung der Leichenschau ist sich die Bundesärztekammer mit vielen Lesern der „Ärzte Zeitung“ einig: Die Zeitvorgaben sind nicht zielführend.
Die sächsischen Grünen haben Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) heftig für deren Forderungen nach einer Mindestvergütung für Studenten während des PJ im ländlichen Raum kritisiert.
Bei der Digitalisierung drückt Gesundheitsminister Spahn aufs Tempo. Ein neues Gesetz sieht neue Pflichten für Ärzte vor. Und Telematik-Verweigerern drohen scharfe Sanktionen.
In Brandenburg steht die Vereinbarung zur Gesamtvergütung für das Jahr 2018. Das teilte die KVBB in ihrem aktuellen Mitteilungsblatt KVintern mit. Die Kassen erkannten den Angaben zufolge einen aufgrund der Morbiditätsentwicklung erhöhten Behandlungsbedarf an.
Auch der nächste Wurf aus der Gesetzesküche des BMG ist ein echtes Spahn-Gesetz. Das Tagesmenü vom Mittwoch: ein Gesetz zur besseren Versorgung durch Digitalisierung und Innovation.