Das Verwaltungsgericht Berlin bestätigt den Arztvorbehalt für die Entfernung der Barthaare einer Mann-zu-Frau-Transsexuellen auch im Geltungsbereich der GOÄ.
Trotz hoher Beratungsleistungen in den Praxen sind die Organspender-Zahlen auch 2022 gesunken. CSU-Politiker Pilsinger wirft Bundesgesundheitsminister Lauterbach vor, bei der Organspende auf der Bremse zu stehen.
Der Zuschlag für die Behandlung von Kindern mit Atemwegserkrankungen fällt für Praxen niedriger aus als angekündigt. In Berlin werden Hausärzte nur knapp 5,50 Euro pro Fall erhalten – Fachärzte sogar noch weniger.
Die Verhandlungen von KBV und Kassen über finanzielle Hilfen für besonders stromintensive Praxen befinden sich auf der Zielgeraden. Geplant sind offenbar Erleichterungen bei zusätzlichen Stromkosten von mehr als 500 Euro im Quartal.
KBV-Chef Dr. Andreas Gassen fordert im Bundestag eine vollumfängliche und extrabudgetäre Vergütung außerhalb der Morbiditätsorientierten Gesamtvergütung.
Der Berufsverband der Dermatologen ruft seine Mitglieder dazu auf, bei IGeL- und anderen Privatpatienten auf höhere Steigerungsfaktoren und die Abdingung zu setzen, um die GOÄ-Novelle zu forcieren.
Wahlmarathon in Berlin: Die KBV stellt sich personell für die neue Amtsperiode auf. Bekannte Gesichter treten zur Wiederwahl an – und eine erfahrene Dezernentin will als Mitglied in den Vorstand.
Zur Sicherung der ambulanten Versorgung muss sich im Vergütungssystem der Ärzte einiges ändern, findet Nordrheins Ärztekammer-Präsident Rudolf Henke. Das gelte sowohl für die GKV als auch die PKV.
Die Opposition nutzt das Ringen um die Entbudgetierung der Kinder- und Jugendmedizin in der Koalition und stellt einen eigenen Änderungsantrag – zugunsten der allgemeinen und speziellen Pädiatrie.
Die ABDA kritisiert den Referentenentwurf zur Lieferengpassbekämpfung und fordert, dass auch der hohe Personalaufwand berücksichtigt werden soll. Apotheken bräuchten mehr Entscheidungsspielraum bei der Abgabe von vorrätigen Medikamenten.
Die Vorschläge zur Notfallreform werden von vielen niedergelassenen Ärzten heftig kritisiert. An welchen Stellen er Nachbesserungsbedarf sieht, erläutert Dr. Wolfgang Ritter, Vorsitzender des bayerischen Hausärzteverbands, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Rechnen Ärzte Leistungen in einer Erstaufnahmeeinrichtung unmittelbar mit dieser ab, und nicht mit den Flüchtlingen, den Kassen oder Anderen, sind sie abhängig beschäftigt. Das sagt zumindest ein Landessozialgericht.